Das „Soziale Lernen“ ist ein Verhaltenstraining und sieht sich als präventives Projekt, es soll soziale und emotionale Fertigkeiten vermitteln und Verhaltensproblemen entgegenwirken. Durch das Einüben von positivem Sozialverhalten soll problematisches Sozialverhalten reduziert werden.
Als Ziele des Trainings lassen sich zusammenfassen:
- Verbesserung der sozialen Wahrnehmung
- Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung für Gefühle
- Förderung emotionaler und sozial-emotionaler Fertigkeiten
- Förderung des Problemlöse- und Konfliktmanagements: Aufbau von handlungsalternativen im Sinne angemessener Selbstbehauptung, angemessener Umgang mit Misserfolg und Kritik, Fähigkeit zur Zurückstellung eigener Bedürfnisse und Interessen sowie regelgeleitetem Verhalten
- Verbesserung der Selbstkontrolle und Selbststeuerung
- Aufbau prosozialen Verhaltens
Die Inhalte können ganz individuell – je nach Wünschen und Bedürfnissen – mit Schulleitung und Lehrerkollegium abgesprochen und geplant werden. Flexibel planbar sind Inhalt, Dauer und zeitlicher Rahmen des Projekts.
Wenn gewünscht kann in der Klasse auch mit einer Handpuppe gearbeitet werden.
Eine Handpuppe kann bei jüngeren Kindern eine wichtige motivierende Rolle bei der Durchführung des Projekts spielen. Sie begleitet die Kinder spielerisch und sie erhalten beispielsweise bei Rollenspielen mit der Handpuppe Problemlösekompetenzen für Alltagssituationen.